In love with Amsterdam.

Wie du Überschrift schon vermuten lässt: Nach meinem zweitägigen Aufenthalt dort, kann ich mit voller Überzeugung sagen: Amsterdam gehört zu den schönsten Städten, die ich je in meinem Leben gesehen habe.

Obwohl diese kurze Einführung wirklich schon den wichtigsten Fakt auf den Punkt bringt, möchte ich trotzdem einen kurzen Artikel über meinen Trip schreiben. Er soll sich zwar auch darauf beziehen, was ich dort gemacht habe, jedoch soll im Fokus meine Eindrücke, sowohl von der Atmosphäre, als auch von den Menschen Amsterdams stehen. Also lehnt euch zurück und genießt eine kleine Auszeit in Holland. 

 

Okay die Grenze ist passiert, jetzt müssen Niklas und ich nur noch erfolgreich unser Hotel finden. Auf der fünf spurigen Autobahn sind überall blaue Schilder mit der Aufschrift 90km/h zu lesen, da wir 10 Meter vorher erst ein richtiges Geschwindigkeit begrenzendes Schild mit 120km/h gesehen haben, und jedes Auto neben uns mindestens 100km/h fährt, ist für uns die Schlussfolgerung ganz logisch: Die spinnen die Holländer.

Das Navi, welches wir provisorisch mit unserem Handy eingestellt haben zeig noch 5 Minuten an, perfekt der Trip kann beginnen! 

Jetzt können wir schon die grüne Inschrift "Holiday Inn" lesen. Es türmt sich einen riesen Gebäude, mit tausenden von Glasfenstern vor uns auf, und auch in der Umgebung ist nichts anderes zu erkennen, als Hotels und Büro Gebäude. Okay nach Frankfurt wollten wir eigentlich nicht, jedoch einen Vorteil bietet Amsterdam-Zuidoost: Die riesige Amsterdam Arena, mit dem benachbarten Ziggo Dome, unser Abendprogramm ist schonmal gesichert. 

Auf dem Parkplatz unseres Hotels angekommen verstecken wir erstmal unsere Bierflaschen im Koffer, denn wichtig zu wissen: In der Niederlande herrscht öffentliches Alkoholverbot. Perfekt, wir haben alles verstaut, uns erwachtet eine große Eingangshalle mit mehr als vier Fahrstühlen in die Etagen 1-13. 

Nach dem Check-in und der Ankunft in unserem Zimmer, wird sich erstmal entspannt und ein Bier eröffnet. Sowohl Niklas als ich auch können uns beide vor Freude kaum halten. Nachdem wir erstmal ein paar schöne Bilder für Niklas Freundin geschossen haben, überlegen wir uns wie der Plan für heute aussehen soll. Da wir beide eher zu der einfachen Sorte Mensch gehören steht unsere Entscheidung fest: Erstmal in die Stadt fahren und gucken was auf uns zu kommt.

Bei der S-Bahn angekommen erwartet uns ein kurzer Bahngleis, mit nur zwei Bahnlinien in jeweils die entgegengesetzte Richtung, ok das sollte schaffbar sein, und bereits eine Minute später sehen wir schon die Bahn in Richtung "Centraal Station". Da an unsere Haltestelle kaum Betrieb ist, finden wir direkt einen Sitzplatz und schon 20 Minuten später erreichen wir unser Ziel. 

Beim Aussteigen werden wir von einer Menschenmenge überrascht, die um. uns herum schwirrt, jedoch sieht keiner aus wie der andere. Während die Mehrheit in gemütlichen Jeans und Cardigans auf ihre Bahn zu steuert, erkennen wir auch viele Menschen mit Anzug, Kopfhörern im Ohr und einem Aktenkoffer in der Hand. Niklas und mir wird direkt klar, wir gehören eher zu der gemütlichen Hälfte.

 

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